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Bundesweite und regionale Anbieter im Komplettcheck 2025

Festnetzanbieter im Vergleich: Wer hat das beste Angebot?

Mehr zum Thema: Deutsche Telekom Vodafone

Welcher Festnetzanschluss ist für wen der beste? Wir haben die Tarife der bundesweiten und der regionalen Anbieter anhand von fünf Profilen verglichen.

Autor: Josefine Milosevic • 28.2.2025 • ca. 4:30 Min

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Februar 2025
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PÿurPure Speed 250 (Kabel)
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Februar 2025
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PÿurPure Speed 250 (GPON)
Festnetz-Tarife regional
Februar 2025
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Inhalt
  1. Festnetzanbieter im Vergleich: Wer hat das beste Angebot?
  2. Festnetzanbieter im Vergleich 2025: Tarife für Power- und Businessnutzer

Schnelles Internet ist gefragt: Laut der Breko-Marktanalyse 2024 surfen immer mehr Privatkunden mit bis zu 249 Mbit/s. Bis 2028 soll sich der Bedarf an Bandbreite laut der Prognose auf bis zu 859 Megabit/s mehr als verdreifachen. Allein die Telekom versorgt 31 Millionen Haushalte mit 250 Mbit/s. Der...

Schnelles Internet ist gefragt: Laut der Breko-Marktanalyse 2024 surfen immer mehr Privatkunden mit bis zu 249 Mbit/s. Bis 2028 soll sich der Bedarf an Bandbreite laut der Prognose auf bis zu 859 Megabit/s mehr als verdreifachen. Allein die Telekom versorgt 31 Millionen Haushalte mit 250 Mbit/s. Der Magenta-Konzern macht Tempo auch beim Glasfaserausbau: Derzeit können 10,2 Millionen Haushalte einen Glasfasertarif mit bis zu 2 Gbit/s buchen. Doch auch die Kabelnetzbetreiber und regionale Carrier stellen sich der Herausforderung und bieten Breitband mit hohen Bitraten zu attraktiven Preisen.

Im Check der Breitbandanbieter haben wir die bundesweit verfügbaren sowie die regionalen DSL-, Kabel- und Glasfaser-Bundles mit bis zu 1 Gbit/s unter die Lupe genommen. Dabei haben wir die Vertragsangebote anhand von Breitbandgeschwindigkeiten mit mindestens 50 Mbit/s, 100 Mbit/s, 250 Mbit/s, 500 Mbit/s sowie 1 Gbit/s bewertet.

Zwar schrauben die Breitbandanbieter das Datentempo sukzessive in die Höhe, doch nach wie vor hängt es stark von der Adresse ab, wie schnell man auf der Datenautobahn unterwegs ist. Was an Ihrem Standort möglich ist, lässt sich auf den Internetseiten der Anbieter mit einem Verfügbarkeitscheck in Erfahrung bringen. Mehr zum Testverfahren steht am Ende des Artikels.

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Für Singles und kleine Haushalte mit nicht mehr als zwei Personen, dürften 50 Mbit/s meist ausreichen.

Vodafone setzt sich an die Spitze

Wer regelmäßig im Internet surft, häufig online shoppt, täglich durch die sozialen Netzwerke scrollt und gelegentlich Filme streamt, braucht nicht den schnellsten Internetzugang. Hier offeriert Vodafone das beste Angebot: Für rechnerisch 24,99 Euro pro Monat sind im Tarif „GigaZuhause 50“ 50 Mbit/s im Down- und 25 Mbit/s im Upload via Kabelnetz möglich. Auch gut: Ist unter der eigenen Wohnadresse nur eine Kupferleitung verbaut, gibt's den Breitband-Zugang auch via DSL zum gleichen Preis. Weiterer Pluspunkt: Eine Sprachflat ins deutsche Fest- sowie in Mobilfunknetze ist in den monatlichen Zugangskosten ebenfalls enthalten.

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VodafoneGigaZuhause 50 Kabel/DSL
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Pÿur: Breitband zum Tiefstpreis

Bei den Regionalanbietern macht Pÿur den besten Schnitt: So bietet der in Berlin ansässige Kabelbetreiber in seinem kleinsten Tarif „Surf 50“ für knapp 20 Euro monatlich einen Internetanschluss via Kabel. Vorteil: Wenn vor Ort verfügbar, kann man den Surf-Tarif für den gleichen Monatspreis auch via Glasfaser bestellen.

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Streaming-Fans, IPTV-Nutzer und Online-Gamer sind mit einer 100er-Leitung gut bedient: Damit laufen Filme, TV-Sender oder Videogames selbst in Full-HD flüssig über den Fernsehbildschirm.

1&1: günstig auch bei Glasfaser

Bei der moderaten Nutzung macht 1&1 den besten Schnitt: So werden im Tarif „DSL 100“ die ersten zehn Monate nur jeweils 9,99 Euro für den VDSL-Zugang fällig. Danach steigen die monatlichen Fixkosten auf bezahlbare 39,99 Euro. Das macht über zwei Jahre gerechnet knapp über 29 Euro pro Monat. 1&1 bietet den Internetanschluss nahezu zum gleichen Monatspreis auch mit der zukunftsicheren Glasfaser an. Nur der einmalige Einrichtungspreis ist mit 69,95 Euro hier 20 Euro teurer aus als beim DSL-Zugang.

Dafür steigt das Datentempo: Wer sich glücklich schätzen und den Turbolader an seinem Wohnort bestellen kann, surft mit bis zu 150 Mbit/s im Down- und 75 Mbit/s im Upload. Bei der Telekom ist man im Tarif "Glasfaser 150" genau so schnell unterwegs. Allerdings zahlt man bei den Bonnern über zehn Euro mehr im Monat.

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M-Net prescht voran

Die Regionalanbieter setzen schon länger auf Glasfaser: Der City-Carrier M-Net vertreibt den pfeilschnellen Zugang im kleinsten Paket „Internet & Telefon“ für durchschnittlich 32,90 Euro pro Monat. Dafür gibt's 100 Mbit/s im Down- und 40 Mbit/s im Upload sowie eine Telefonpauschale ins deutsche Festnetz und innerhalb der M-Net-Mobilfunk-Community.

Bei der Deutschen Glasfaser ist die Lichttechnik ebenfalls zum erschwinglichen Preis zu haben: So kostet der kleinste Glasfaserzugang im Tarif „DG Basic 100“ durchschnittlich 35,41 Euro im Monat. Dafür bekommt die Kundschaft 100 Mbit/s im Down- und 50 Mbit/s im Upload.

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Vielnutzer

Wer häufig im Home Office arbeitet, große Dateien hochlädt und oft in Videokonferenzen weilt, braucht eine stabile Leitung.

1&1: bei VDSL und Glasfaser Spitzenreiter

Auch für diese Klientel schnürt 1&1 das beste Päckchen: Der Tarif „DSL 250“ bietet für rechnerisch 32,49 Euro pro Monat einen VDSL-Zugang mit bis zu 250 Mbit/s im Down- und 40 Mbit/s im Upload. Schnelles Internet offerieren die Montabaurer auch per Glasfaser: Für im Durchschnitt 33,32 Euro surft man im Tarif "Glasfaser 300" mit bis zu 300 Mbit/s im Down- und stolzen 150 Mbit/s im Upload. Vorteil: Die Glasfaserleitung garantiert neben hohen Bandbreiten auch eine zuverlässige Internetverbindung. Damit lassen sich jede Menge YouTube- und Instagramm-Videos in Sekundenschnelle laden. Top: Neukunden können das Angebot 30 Tage unverbindlich testen.

Dank der Kooperation mit der Deutschen Telekom hat 1&1 Zugriff auf das VDSL- und auf das Glasfasernetz der Bonner. Zudem verfügt 1&1 durch die Übernahme des Glasfaserbetreibers Versatel über ein eigenes Netz und vermarktet darüber Glasfaseranschlüsse vor allem für Geschäftskunden.

Auch Telefónica stellt die Telekom ihr leistungsfähiges Glasfasernetz zur Verfügung. Das zahlt sich für die Kundschaft aus: Für unter 36 Euro sind im Tarif „O2 Home L“ 300 Mbit/s im Down- und bis zu 150 Mbit/s im Upload enthalten. Auch gut: Alle Telefonate ins deutsche Fest- sowie ins Mobilfunknetz sind mit den monatlichen Fixkosten abgedeckt.

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Pÿur: Über 20 Euro günstiger als die Konkurrenz

Bei den Regionalen schafft es Pÿur erneut aufs Treppchen und zeigt der Konkurrenz, was geht: Für gerade mal knapp unter 21 Euro pro Monat gibt‘s 250 Mbit/s im Download, aber überschaubare 25 Mbit/s im Upload via Kabel. Wer viele Daten hochlädt, greift besser zur Glasfaser: Im „Pure Speed 250“ von Pÿur sind zum gleichen Monatspreis bis zu 125 Mbit/s im Upload drin. Der Download beträgt 250 Mbit/s.

Zum Vergleich: Beim Kölner Internetbetreiber Netcologne zahlt man für den Glasfaseranschluss mit bis zu 250 Mbit/s im Down- und 50 Mbit/s im Upload knapp unter 44 Euro pro Monat und damit über 20 Euro mehr.

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