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Das Kameramodul aus der Doorline-Serie ist in erster Linie auf die Zusammenarbeit mit einer vorhandenen Fritzbox und deren Zubehör ausgelegt.
Das von Telegärtner Elektronik angebotene Cam-Modul ist als Kameraergänzung einer vorhandenen Klingelanlage gedacht – von Doorline selbst, aber auch beliebigen anderen Anbietern. Wer auch den Klingeltaster ersetzen will, kann das Schwestermodell „Doorline Snap“ für 189 Euro kaufen.
Beide Produkte sind stark auf die Zusammenarbeit mit einer Fritzbox ausgelegt und lassen sich dort als Türsprechstelle anmelden. Dann erfolgt die Benachrichtigung über ein Klingeln via FritzApp oder auf einem Fritzfon inklusive Bildanzeige.
Auf eine Bewegungserkennung verzichtet der Hersteller, und aufgrund der Rechtslage in Deutschland ebenso auf eine Speicherung von Aufnahmen. Immerhin: So gibt es auch keine Cloud-Dienste oder Ähnliches, die irgendwann abgeschaltet werden könnten.
Schade ist aber, dass auch Infrarotbeleuchtung für Nachtaufnahmen fehlt – hier setzt der Anbieter auf bereits installiertes Licht im Eingangsbereich. Relaiskontakte für Tür- oder Toröffner hat nur das teurere „Snap“-Modell. Die Kooperation mit AVM erlaubt aber, weitere Komponenten aus dem Fritz-Smarthome-Sortiment zu integrieren.
Eingeschränkter Funktionsumfang
Bei der Erstanmeldung trägt man alle Zugangsdaten über ein vom Cam-Modul selbst erzeugtes WLAN ein – unterstützt werden aber nur 2,4-GHz-WLANs. KI-basierte Erkennung oder das Ausblenden von Bildbereichen sind jedoch nicht vorgesehen.
